Wir sind  zur AERO gefahren, auf Stuttgart bezogen feinstaubneutral. Christoph und ich sind mit den Öffentlichen nach Herrenberg gefahren – und mit Thomas im Auto weiter nach Friedrichshafen.

Es gab schöne Flugzeuge zu sehen – neue Segler und alte Segler. Der VGC (Vintage Glider Club) hat 5 Elfen ausgestellt, Konstruktionen von Werner Pfenninger. Den Stand hat Gere Tischler vom VGC gestaltet und mit Engagement für den Verein geworben. Eine Elfe war zum Kauf angeboten. Wir haben sie stehen lassen müssen, wir haben ja schon genügend Flugzeuge. Meine Freunde haben die verschiedenen Cockpits getestet. Immer auch unter dem Gesichtspunkt – wie komm ich raus.

Die Shock-Cub von Savage – sie sieht aus wie eine Kreuzung aus Pa18 und Fieseler Storch war lustig anzusehen: neu gebaut und mit hauchdünner Fotofolie auf verratzt verkleidet. Die Vorflügel sind beweglich – beim Langsamflug machen sie auf – beim Schnellflug legen sie sich an. Das hat uns gut gefallen. Die perfekt gebaute W10 von Aerospool haben wir bewundert – das ist die Firma, die unseren DUO neu lackiert hatte.

Von Bücker&Funk gibt’s die Bücker Jungmann als UL und als Leichtflugzeug. Die Motoren von Walter bzw LOM entsprichen dem Hirth HM60R und dem HM504 – das passt hervorragend. Die Flugzeuge sind wunderschön gebaut – der Lack glänzt mir persönlich aber zu stark – ich würde dann seidenmatt nehmen. Den schönsten neuen Motor hatte die FK 139 auf der Nase: den Scarlett 7-Zylinder von Verner.

Im Freien stand dann die neu entstandene F13 – so schön wie vor 90Jahren. Ein paar Änderungen zur originalen Junkers F13 gibt’s: Sternmotor Pratt & Whitney R-985 Wasp Junior, 450 PS und geändertes Fahrwerk. Der Besitzer Dieter Morszeck von Rimova und der Projektleiter Bernd Huckenbeck waren vor Ort. Das Flugzeug ist schon geflogen – kam aber mit dem Laster aus Dübendorf. Bernd Huckenbeck sagt, die Flügel sind schnell abgebaut. Zum Besichtigen mußte man sich in die Schlange stellen.

Von der Familie Dreyer wurde ich reich beschenkt – Papiermodellbogen der Castell C.25 S für alle meine Enkel – und für mich Lockstedter – das ist ein berüchtigter Kräuterlikör!

Immer wieder sind wir zum BWLV abgebogen. Wir konnten Technikfragen klären, ausruhen und Freunde treffen. Es war schön dort. Vielen Dank an den BWLV!

 

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