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Mit dem Mose zu den Flugplatzfesten in Biberach und Laichingen

Eigentlich hatte wir einen anderen Plan, 2 Tage nach Norden, Dessau oder Ostsee. Aber ein Plan ohne Plan B ist nix wert! Das Wetter hat uns den Norden diesmal verschlossen – aber warum in die Ferne schweifen, wenn’s im Süden Feste gibt?

Am Sonntag sind wir also nach dem einzigen Schauer des Tages nach Biberach geflogen. Das Flugprogramm dort:

Segelkunstflug mit LCFII, wunderschön geflogen von H.P. Schmid. Das Flugzeug wurde in den 70ern von Mitgliedern des Luftsport-Clubs Friedrichshafen entwickelt und gebaut. Es sollte die Flugleistungen der Ka6E erreichen und in den Kunstflugfähigkeiten die LO100 übertreffen (Quelle: www.sagach.ch). Zu Besuch waren bestgepflegte Raritäten: PA18, Taifun 17E, 2 mal Money M20 und eine BO 207. Der Schweinehals und die rote Wurst waren super, aber den Kuchen wollten wir wo anders essen. Vorbei an den Sehenswürdigkeiten Federsee, Oldtimerwindkraftanlage und Schlechtenfeld ging’s nach Laichingen.

Conny kennt das Prozedere für den Altiport Schlechtenfeld. Sie ist dort noch nie da gelandet. Hat sich aber sagen lassen, die üble Nachrede (der Name ist Programm) sei ganz unberechtigt. Ein pensionierter Gefängnispfarrer, der dort fliegt hat gesagt: „Wenn man mit genug Fahrt anfliegt, klappt die Landung. Und wenn die Leute den Funk anmachen und auf die Frequenz gehen, sagt er ihnen auch, wie sie’s machen sollen. Nur nachher beschweren gilt nicht.“ Witziger Typ.

Die Attraktionen in Laichingen: Pitts S1, T6, Kunstflüge mit Extra 300 und ASK 21. Der Kuchen – Jochen und ich wählten Zwetschge – war top.

Bei beiden Festen war die Landung gebührenfrei. Wir danken!

Und die Moral von der Geschicht: Wenn’s vormittags regnet kann das immer noch ein schöner Flugtag werden. Und – Dessau läuft uns nicht davon!

Text: woki Bilder: Jochen, woki

AMF Gebirgsflugtraining

Noch im Winter habe ich unsere Fluglehrerin Conny gefragt, wie ich meine Technik auch nach dem Schein verbessern könnte. Sie empfahl mir das Bergflugtraining in Bled vom Angelika Machinek Förderverein für Frauensegelflug .

Bled 2018 AMF Angelika Machinek Gebirgsflugtraining

Gesagt getan habe ich mich angemeldet, Flugzeug und Helfer organisiert. Klingt einfach, aber bis dahin sind einige Schritte und Nettigkeiten nötig. Familie Schaich trägt mit Skodi zur Mobilität bei und gibt Ratschläge. Die ASW28 – S5 – die ich von unserem Verein für die Zeit bekomme. Ein Freund kommt mit und leiht mir seine Zeit. Im Lager bilden uns erfahrene Trainer aus, die mich erstmal im Doppelsitzer mitnehmen. Vielen Dank dafür!

Durch viele Helfer mit S5 in Bled angekommen

Tag 1:
Es wird aufgebaut. Es ist der klassische Start eines Lagers. Zwischen Anspannung und Vorfreude arbeiten wir uns im Chaos zur Startbereitschaft vor.
Heute fliege ich im Doppelsitzer mit. Ich bin froh, dass ich erstmal Alles in Ruhe kennen lernen darf. Meine erste Einweisung in der Gegend und das erste Mal Training. Ich lasse es auf mich zukommen.
Wir üben das Kreisen in der Thermik und erkunden die Gegend. Beim Wurzenpass kehren wir um und wagen uns noch etwas Richtung Osten vor. Wir fliegen im Team mit Manu. Ich freue mich, wenn ich gut steige und Walter erkärt geduldig was zu tun ist.

Tag2:
Die Gruppe hat sich langsam eingependelt. Der Flugbetrieb läuft reibungsfrei und die Gruppen sind schnell startbereit.
Wieder mit Walter im Doppelsitzer. Diesmal mit zwei weiteren Flugzeugen im Team. Lena und Caro kreisen um die Wette. Wir fliegen diesmal bis fast nach Lienz und wieder nach Osten.
Am Abend tolle Stimmung. Ich darf morgen mit S5, unserem Einsitzer los fliegen. Das ist etwas besonderes für mich. Im Einsitzer trifft man wirklich eigene Entscheidungen und kann die Fehler machen, die man zum lernen braucht. Im Doppelsitzer gewinnt man Sicherheit und kann an seiner Technik feilen.
Ich sage Walter er soll mich in eine langsame Gruppe stecken. Ich will nicht, dass jemand auf mich warten muss. Er scherzt und antwortet, dass er mich in die schnellste Gruppe stecken wird.

Tag3:
Heute ist das Wetter schlecht vorhergesagt. Wir verschieben den Start in den Nachmittag. Die Gruppen werden spontan verteilt. Ich fliege mit Christina und bin aufgeregt. Egal, wir bleiben sowieso nur am Hang – heißt es.
In der S5 fühle ich mich gleich wohl. Wir fliegen los und das Wetter ist überraschend gut. Christina ist schnell unterwegs. Wir kreisen kaum ein, sondern fliegen entschieden vor. Bei Nötsch komme ich tief und lande dort. Leider ist der Platz naß vom Unwetter und ich kann nicht zurück geschleppt werden. Christina und der Helfer Thomas holen mich ab und wir machen ein ausführliches Debriefing. Jede kleine Entscheidung wird nochmal besprochen.

Tag 4:
Wieder mit Walter in der Gruppe. Wir diskutieren wie gut die verschiedenen Flugzeuge im Team harmonieren werden. Alles halb so wild, sagt Walter. Und er hat Recht. Das Team harmoniert wunderbar und wir steigen gemeinsam durch die Berge. Ich setze das gelernte um und fliege gut mit. Das Team trägt sich von Kilometer zu Kilometer. Wir kommen gut voran.

Tag5:
Heute Regen?
Eine Front zieht heute durch. Wir machen einen freien Tag. Manche lassen sich in der Stadt verzaubern und die anderen suchen die Ruhe der Natur. Alles ist heute drin – nur fliegen wurde abgesagt. Schade, denke ich mir sobald kurz die Sonne herauskommt.

Tag6:
Schon morgens hängen die Wolken tief. Die Prognose ist nicht vielverprechend. Eine niedrige Basis wird uns zu schaffen machen. Ich komme kaum weg vom Platz, aber ich nutze die gute Gelegenheit. Die Menge der Flugzeuge am Berg sind eine echte Herausforderung. Jetzt kann ich Kreisen und Hangflug mit vielen Flugzeugen üben. Mein persönlicher Stresstest.
Bei der Landung haben alle gute Laune. Wir haben viel gelernt und sind diszipliniert geflogen. So kann man arbeiten.

Tag7:
Endlich wieder auf Strecke. Mit der Hoffnung auf Wellenflüge packe ich mich warm ein und habe den Sauerstoff bereit. Es fängt gut an. Der Wind bläst zuverlässig auf den Stol und ich kann schnell aufsteigen. Wir ziehen in Richtung Nötsch los und ich gewinne gut an Höhe. Auf einem Mal bin ich in der Welle drin. Über mir steigt ein anderes Flugzeug auf. Die anderen sind unten und werden immer kleiner. Die Landschaft aus Wolken baut sich um mich herum auf und ich gleite friedlich in der ruhigen Luft.

Heute ist der Abschiedstag und wir packen alles ein. Schön war es. Hoffentlich bis nächstes Jahr…

Pilot für einen Tag – Werbung im SCS

Über unsere Homepage hatten wir zum Schnupperfliegen geladen. Das Motto war Pilot für einen Tag. Bei gutem Wetter fanden sich pünktlich um 9 Uhr zwanzig flugbegeisterte Interessenten bei uns auf der Hahnweide ein und wurden von zweiundzwanzig SCS’lerinnen und SCS’lern begrüßt. Unser Organisator Thomas hat die ganze Vorarbeit geleistet – Bewerber gewinnen, beim BWLV anmelden, das SCS-Team finden. Wir waren 22 vom SCS für 20 Piloten für einen Tag. Das ist eine gute Quote – so viel Mannschaft braucht es aber auch, wenn die Veranstaltung super sein soll.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Thomas gab’s Theorie. Franz erklärte, wie ein Flugzeug fliegt, wie gesteuert wird, was eine Platzrunde ist – eben Segelflug im Schnelldurchlauf. Fünf Paten kümmerten sich um jeweils vier Interessenten und betreuten sie den ganzen Tag. Sie beantworteten alles rund ums Fliegen und auch um unseren Verein.

Die Vereinsmitglieder des SCS bauten drei Doppelsitzer auf – die Piloten für einen Tag durften zuschauen und uns alles fragen.

Jeder bekam zwei Starts, zwei verschiedene Startarten, Windenstart war mit Duo Discus und DG500. Eigenstart gab’s mit dem privaten Hochleistungsdoppelsitzer Arcus. Eine tolle Gelegenheit, Hochleistungssegler (vergleichbar mit Porsche oder AMG bei den Autos) selbstständig vom Pilotensitz zu steuern. Die Interessenten waren für einen Tag echte Flugschüler, saßen vorne auf dem Pilotensitz und flogen mit unseren erfahrenen Fluglehrern. Weil sie alle von Thomas beim BWLV angemeldet worden waren konnten sie vorne sitzen – dort, wo eben der Pilot sitzt. Der Fluglehrer steuerte den Start, dann erlernten Piloten für einen Tag die Grundlagen zum Steuern eines Flugzeugs. Bei ein paar der jungen Leute war vor dem ersten Start deutlicher Respekt zu spüren vor dem, was jetzt dann gleich kommen würde. Nach der Aufregung des ersten Fluges war alles gewonnen – und das Genießen konnte beginnen.


Auf dem Arcus wurde jeweils etwa 30 Minuten geflogen, mit DG500 und Duo Discus an der Winde etwas weniger. Aber bei jedem Flug erfuhren die Interessenten, wie es sich anfühlt, ein Segelflugzeug selbst zu steuern. Die Aufregung war hoch, so dass die Jungflieger oft nicht gemerkt hatten, ob das Flugzeug etwa einen Aufwind in der Thermik oder am Hang erwischt hatte. Einige der Teilnehmer konnten aber schon nach kurzer Zeit selbständig kreisen und in der Thermik an Höhe gewinnen.


Überraschend war für die Erstflieger, dass ein Segelflugzeug hauptsächlich ohne Instrumente gesteuert wird, nur anhand des Horizontbildes und mit Gefühl, eben doch ganz anders als im PC-Simulator.
Auch die Winde konnte besichtigt und beim Schleppbetrieb beobachtet werden. Nach dem Vergnügen kam wieder Arbeit – aufräumen. Während beim Aufbauen noch zuschauen angesagt war ging es mit dem Waschen der Flugzeuge schon einen Schritt weiter.
Zum Ende haben wir gemeinsam vor der Halle gegrillt und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter! Zwei Tage zuvor sollte es schon am frühen Nachmittag regnen – wir konnten unsere Aktion vor dem leichten Niesel beenden.

Text: Franz, woki      Fotos: woki, Matthias, Hilmar

Einige interessieren sich ernsthaft für eine Segelflugausbildung beim SCS, für alle Beteiligten war es ein schöner Tag bei idealen Bedingungen auf der Hahnweide. Selbst wenn jemand nicht selbst fliegen lernen will, so kann er doch jetzt Einiges über unser schönes Hobby berichten und verbreiten: Der SCS hat gezeigt, dass er aus jungen und älteren Mitgliedern besteht, Männern und Frauen, neuen Mitgliedern, die gerade erst mit
ihrer Ausbildung begonnen haben und alten Hasen mit viel Erfahrung. Dass die Kosten niedriger als gedacht sind – und dass man uns die Begeisterung für unser Hobby ansehen kann! Dies zu vermitteln war dem SCS ein Hauptanliegen.

Alpensegelflug in Sondrio 2016

Im April 2016 waren wieder fünf SCS-Mitglieder mit drei Flugzeugen die S2,S5 und dem Arcus unterwegs nach Sondrio, um die Kultur des Alpensegelflugs zu pflegen. Dort trafen sie das SCS-Mitglied Michael Rehmet mit seinem Ventus. Es scheint so, als ob der SCS ein Abonnement für optimale Flugbedingungen in dieser Alpenregion hat. Denn bereits zum dritten Mal hintereinander waren im April vier Tage mit optimalen Flugbedingungen sowohl thermisch als auch mit Wellen gegeben. Alle Piloten konnten eindrucksvolle Flugerlebnisse in der schönen verschneiten Bergwelt mit nach Hause nehmen.

Babytaufe

Sportfliegerclub Stuttgart e.V. und zwei Stuttgarter Rössle –
Taufen im Doppelpack – 6.4.1952 und 25.08.2012

Der Sportfliegerclub Stuttgart hatte am 25.08.2012 einen besonderen Freudentag – er konnte sein 31stes Flugzeug taufen – auf den Namen Stuttgarter Rössle. Und zwar im Ehrenhof des Neuen Schlosses in Stuttgart. Genau so wie vor 60 Jahren…

Aber der Reihe nach.

Herbert Kersten wollte in unserer Fliegerwerkstatt eine Arbeit für die Jugendgruppe hinstellen. 2007 hat er ein halb restauriertes Flugzeug gefunden – und ungesehen spontan am Telefon gekauft – bei den geforderten 500€ ging das gar nicht anders.

Das Baby III wurde von Fritz Berger aus Hertingen, Kreis Lörrach / Baden von 1953-55 gebaut und auf den Namen REBLUS getauft. Die Reblus war bis 1966 zugelassen und fiel danach in einen langen Dornröschenschlaf. Erst 1994 begann der Segelflieger Club Hirzenhain mit der Restaurierung, die jedoch nicht abgeschlossen wurde. An den Flügeln war schon gearbeitet worden, aber aus dem Cockpit konnte man immer noch von innen aus den Boden sehen. Eine kleine Gruppe von Enthusiasten bildete sich im SCS – ihr Durchschnittsalter war damals 66 Jahre, ein Jugendlicher war zeitweise dabei. Aber wegen dem alten Flugzeug sind Passive wieder gekommen und neue Mitglieder eingetreten – nur aus Freude am Holzflugzeugbau. Der Sägestaub und der Flugzeugkleber Aerodux besitzen eben ein reizvolles Bouquett. Gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten bringt Freude und jeder lernt beim Bauen. Die Gruppe setzte die Restaurierung mit großen Schritten fort. Es gab auch schwierige Phasen – als entdeckt wurde, dass ein Querruder falsch gebaut war. Das Flugzeug kann eigentlich früher nicht gut geflogen sein. Das Team hat das Problem natürlich behoben. Die alte geschlossene Haube wollte keiner – wir fliegen offen.

Mit Kreativität wurden Hilfsmittel wie eine Inspektionskamera mit Monitor für Flügelnasen oder verwinkelte Ecken im Rumpf gebaut. Auch über eine Schäftmaschine verfügen wir jetzt. Das Werden des Flugzeugs wurde sehr gut fotografisch dokumentiert. Über 3 Jahren sammelten sich 2500 Arbeitsstunden an. Das Sportamt der Stadt Stuttgart hat uns einen schönen Zuschuss gewährt. Dafür ganz herzlichen Dank.

Ende Juli 2011 machte unser Bauprüfer Andreas Streble den erneuten Erstflug auf der Hahnweide und gab das Baby frei für die Flüge durch die Vereinsmitglieder. Das Flugzeug wird begeistert geflogen – los zu den verführerischen Wolken – im offenen Cockpit den Wind spüren und mit breitem Grinsen nach der Landung aussteigen – das ist Oldtimer fliegen! Man kann natürlich auch in modernen Flugzeugen grinsen – aber im Oldtimer geht das noch besser. Martin Konermann und ich wissen das schon lange, wir fliegen seit 16 Jahre offen mit der Slingsby T21B. Zur T21 sagen die Engländern „double Grunau“ – die Konstruktionen Baby und T21 sind sehr gleich. Aber das ist eine extra Geschichte.

Mit dem am Baby Gelernten arbeiten unser Oldtimerbauer mit Energie an unserem aktuellen Projekt – wir restaurieren für das fliegende Museum Hahnweide eine GÖ1 von 1940. Die Jungen im SCS sind inzwischen konstant dabei und lernen den traditionellen Flugzeugbau von Grund auf.

Jetzt machen wir einen Sprung 60 Jahre zurück.

Das erste Baby III des Vereins wurde in den Werkstätten Möhringen, Sillenbuch und Zuffenhausen gebaut. Der Verein hatte damals 5 Werkstätten in Stuttgart verteilt: Sillenbuch, Untertürkheim, Zuffenhausen, Vaihingen und Stadtmitte. Die sechste Werkstatt war die Schreinerei des Mitglieds Friedrich Ulmer. Dort stand die Helling für die Flügel – und von dort kam sehr viel Unterstützung.

Getauft wurde das Baby am 6.4.1952 – im Ehrenhof vor dem neuen Schloss. Der Name: Stuttgarter Rössle. Eine Woche später wurde es von den Fluglehrern Arthur Franke und Max Beck auf dem Hornberg eingeflogen. Unser Verein wurde am 23. August 1950 gegründet, also haben unsere alten Herren das Baby in knapp 2 Jahren gebaut – sie waren schneller als wir. Aber sie hatten sonst auch nur einen SG38. Das erklärt das Tempo.

Der Flugzeugtyp Baby war und ist sehr beliebt. 1953 wurde unser 2. Baby getauft – auf den Namen Stuttgarter Früchtle, gebaut in der Werkstatt Stadtmitte. Das Früchtle wurde hart hergenommen – nach einer geglückten Hangauflandung an der Teck rutschte es mitsamt dem Piloten rückwärts talwärts und wurde so zum schwanzlosen Flugzeug. Es wurde aber wieder in die Luft gebracht. Auch vom ersten Baby gibt’s ein deftiges Unfallfoto. Und auch das ist wieder geflogen – immer wieder mit anders angemalter Schnauze.

Die Babys hatten wie die anderen alten Flugzeuge dann schlechte Zeiten. Die neuen Flugzeuge in den 60ern waren so viel besser, dass die alten Flugzeuge ungeachtet in den Hallenecken standen oder verkauft wurden.

Zwischen den Taufen des ersten und des jetzigen Babys liegen 60 Jahre. Das neue Baby sieht äußerlich genau gleich aus wie das alte, innerlich ist es mit zwei neuartigen Geräten ausgerüstet: Funk und Flarm. Und das Instrumentenbrett hat jetzt Wurzelholzfurnier! Das Neue Schloss sieht außen und innen deutlich besser aus als vor 60 Jahren. Damals standen nur noch die Mauern.

Taufpate war vor 60 Jahren Wolf Hirth. Seine Frau Klara hat 1968 unsere Ka6E getauft und diesmal taufte Hellmut Hirth!

Fotos 1952: Thomas Rommel

Fotos 2012: Peter F. Selinger, Wolfgang Kizler und Wolfgang Kuhn