Summary: The efforts of the members of the Hahnweide Flying Museum have paid off at recent vintage aircraft gatherings: Since 2016, the Oldtimer Festival has featured a presentation of about a dozen vintage gliders on Saturday and Sunday mornings – the name is Fasciantion of gliding.

Impressive flights with vintage aircraft can be found on weglide. For example: Jojos more than 500km with Bergfalke IV , flown by Martina and Bernard Kiefer. Long before weglide, Uli Schwenk flew around Stuttgart with his father in a Bergfalke II. And Heinz Gromann (*20.09.1926 – died16.07.2025) flew 300km in the Ka4 – Röhnlerche. He was a flight instructor at Hornberg.

Bei den letzten Oldtimertreffen haben sich die Bemühungen der Mitglieder des Fliegenden Museums Hahnweide gelohnt: Seit 2016 gibt es beim OTT Samstag- und Sonntagmorgen eine Präsentation von etwa einem Dutzend alten Segelflugzeugen. Die Vorbereitung ist viel Arbeit: Wer darf mitfliegen und wer kann schleppen? Langsam schleppen vor allem! Martin Konermann hatte wieder ordentlich Arbeit – auch weil wegen zu unfreundlichem Wetter eingeplante Schleppflugzeuge nicht kommen konnten.

Bei der folgenden Bilderserie sind die am OTT teilnehmenden Flugzeuge fotografiert.

Bei den alten Flugzeugen kann man in weglide beeindruckende Flüge finden – zumindest viel leichter zu finden als frühere Flüge. Beispiel: Bergfalke IV Jojos mit über 500km, geflogen von Martina und Bernard Kiefer. Lange vor weglide ist Uli Schwenk mit seinem Vater im Bergfalken II rund um Stuttgart geflogen. Und Heinz Gromann (*20.09.1926 – gest.16.07.2025) ist mit der Röhnlerche 300km geflogen. Er war Fluglehrer auf dem Hornberg.

Vergleich der Doppelsitzer aus Holz oder Stahlrohr

Die Gleitzahl der besten Doppelsitzer aus Holz oder Stahlrohr liegt zwischen 31 bis 29 – also so wie eine Ka 6. Die Tabelle lässt einen direkten Vergleich zu. Mit eingefügt sind ältere Modelle: Kranich II, Gö4 etc. Die beim OTT 2025 teilnehmenden Segler sind markiert.
Rätsel: Wie kannst Du vom Boden aus bei einem fliegenden Condor erkennen, ob es ein Condor III oder ein Condor IV ist ?

Die Daten sind aus Röhn-Adler von Peter F. Selinger, Sailplanes von Martin Simon, Homepage der Fliegergruppe Wolf Hirth und Wikipedia. Für die Richtigkeit wird nicht gebürgt.

Text und Fotos: woki

Vor den Flugzeugen zeige ich zuerst noch Besucher, die mich beeindruckt haben: das Bild ist vom Donnerstag. Die 4 Fans aus den Niederlanden sind mit der Linie nach Stuttgart geflogen – und haben sich auf der Bank stationiert. Immer wenn’s irgendwo laut wurde sind sie zeitgleich aufgestanden und haben am Zaun fotografiert. Dann wieder zurück zur Bank.
Kreative Zuschauer: Die Leitergruppe gibt ihre Sitzplätze zum ruhen ab – und der Planet sticht. Daneben wurde was gegen die Wirkung des Planeten getan.
Ein Teil der Akteure, von links: Stefan, ??, Patrick, Andi

Jetzt kommen wir zum Briefing für den Programmpunkt Faszination Segelflug:
Martin erklärt, wer wen schleppt. Wichtig: Kannst Du langsam genug? Ahh – wir hatte in der Slingsby schon Schlepps, bei denen wir mit viel Kraft wegen zu hoher Geschwindigkeit drücken mussten wie verrückt!
Martin ist der Chef beim Briefing. Es gibt viele Fragen – und für jede eine Antwort oder einen Plan.
Das Zelt ist zu klein! Zu klein für das super besuchte Briefing mit ca. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Peter Hibbard erklärt mit Gesten unterstützt.
Start für das Trompeten Signal – die Slingsby T21B hinter der Husky
Schön aufgereiht am Parkplatz
Die Trompete ist verklungen – das OTT 2025 eröffnet. Nürtinger Zelt oben im Bild, SCS Zelt unten im Bild. Das war Freitags.

Jetzt geht’s weiter mit dem Aufbau zum Programmpunkt Faszination Segelflug am Samstag.
Weil Martin für den Segelflug verantwortlich ist, geht die Slingsby früh morgens mit gutem Beispiel voran.
Röhnbussard vom Stillberghof – tipptopp renoviert.
Die Minimoa wird zum Hürdenlauf gekullert.
Hürde 1: der Kabelkanal, Hürde 2: das Lautsprecherstativ
Achtsamkeit beim Aushallen.
Gewonnen: Wir sind auf dem Gras!
Max (hinter der Verglasung) wird den Kranich II fliegen, Ali trägt die Hälfte des schweren Hecks.
Der Wolf wagt sich über die Hürde 1
Der Schulgleiter SG38, Pilot Marcus Diehl
Ein Team schreitet zur Tat – im Hintergrund werden die Schleppflugzeuge vorbereitet.
Gut, dass es einen Plan zur Aufstellung gibt.
von links: Standard Austria, Pilot Alexander Gilles und SHK, Pilot Peter Hibbard
Baby IIb Pilotin Cornelia Probst
Cornelia und Mahdi
Links: Martin mit dem Plan und nassen Strümpfen, rechts Ali Wiethüchter mit Knickerbocker und schönen Kniestrümpfen – die sind jetzt auch nass.
Vorne: Michael Rehmet – Pilot des Condor IV

Der Condor IV wird mit der Husky von Uli Binder geschleppt.
Max Püttmann fliegt den Kranich II, Adrian Kutschat den Schlepper Roland Z-602
Baby IIb mit Cornelia Probst
Condor IV mit Michael Rehmet, Eigner VFhS e.V. = Verein zur Förderung des historischen Segelflugs. Achtung – das Fahrwerk darf diesmal nicht abgeworfen werden! Wegen den nachfolgenden Flugzeugen.
Kranich III mit Marc Wojciechowski
Standard Austria mit Alexander Gilles
SG38 mit Marcus Diehl
SHK mit Peter Hibbard
Slingsby Capstan, Doppelsitzer nebeneinander – wie ein Calif. Ziemlich cooles Flugzeug!
Slingsby Capstan mit Ross Morris
Jezd sen älle oba!
Endanflug Gö1 mit Waldo = Walter Grohnbach, Eigner FMH
Minimoa mit Ralf Riethmüller. Das Flugzeug hatten Otto Bacher und Christian Mathieu restaurieren lassen. Jetzt gehört es dem Fliegenden Museum Hahnweide e.V.
Baby IIb mit Cornelia
Das läuft super – kaum gelandet hat das Team die Piste schon wieder geräumt.
Standard Austria
Standard Austria mit Alexander Gilles
Röhnbussard mit Florian von Fintel. Eigner VFhS e.V.
Ein schönes Flugzeug. Beachtet auch die Bremskläppchen.
Gö4 mit Christian Hartmann, Eigner FMH
Kranich II mit Max Püttmann, Eigner FMH
Ein kühn geflogener Anflug!
SG38 in perfekter Haltung mit Marcus Diehl
Slingsby T49 Capstan
Mit dem richtigen Kuller geht der Transport leicht von der Hand.
Auf dem Bild sieht man’s nicht – aber das Flugzeug ist im Anflug unverkennbar: die Bremsklappen pfeifen!
Gleich ist der Schatten wieder am Flugzeug dran.
Michael macht die kürzeste Landung.
Die Schleppflugzeuge bleiben oben, bis alle Segler gelandet sind. Hier PA-18-150 mit Wolfram Roupp
Das ist ein Team!
Piper PA-12 Cub Super Cruiser, 167PS mit Christof Fischer
D-KAIS K11 Bj. 1964 Spannweite 12,84 m Motor: Hirth F10A, 25 PS
Wie identisch der Winkel der Tragflächen auf dem Bild ist. Der Grund könnte technisch sein.
Der Schulgleiter Hol’s der Teufel. Viele Spannseile und lauter lose Bolzen – ganz schön aufwendig.
Der Condor IV ist frisch überholt.

Jetzt kommt die wunderbare Vorführung der beiden Blanik L-13 vom Team Blanix, Red Bull am Samstag.

Wir sind zeitlich jetzt am Sonntag angekommen. Es ist im Freien von oben her feucht bis nieselig. Die für das Programm Verantwortlichen überlegen her und hin – Faszination Segelflug aufbauen oder nicht? Es klärt sich dann doch schnell – für das mögliche Flugfenster wird nur Nieselregen vorhergesagt.

Schulgleiter im interessanten Hänger: wenn der Segler verstaut ist wird das Zelt darüber aufgebaut.
Eine hochkarätige Füllung der BWLV-Halle.
Michael Diller und Martin Konermann sind entspannt.
Das Hebezeug ist nicht für den Condor mit 358kg ausgelegt – da braucht’s einen starken Mann am Hebel!
Der Silbervogel: Klemm L25 A VI Baujahr 1927 5 Zylinder Sternmotor BMW Xa mit 68 PS
Die Engländer Peter und Ross mit Team
Es ist Sonntag spätnachmittags – die Slingsby wird für den Trompetenflug vorbereitet.
Carl-Friedrich und Martin
Andi am Flügel
Das Schlusssignal des Trompeters beendet das wunderschöne Fest!

——- FIN ——-

Comments are closed

Kategorien

Neuste Beiträge