Gewerke heißt, dass geschliffen, geharzt, gespachtelt, lackiert, geschwabbelt, poliert, montiert und auch geschweißt wird. Auf 1 Flugstunde kommen mindestens 3 Werkstattstunden für Wartung. Die Werkstattstunden werden genauso wie die Flugstunden von uns selbst erledigt. Das ist einer der Gründe, warum Segelfliegen im Verein erschwinglich ist.

Das meiste unserer diesjährigen Winterarbeit ist geschafft und von unserem Bauprüfer Andreas geprüft und abgenommen. Wir hatten 2 Termine für 5 Flugzeuge – einmal gutes Wetter, da konnten wir die Flugzeuge im Freien aufbauen, das 2te Mal mit Nieselregen. Aber wir sind wetterunabhängig und können in unserer Werkstatt Flugzeuge mit 20m Spannweite aufbauen.

Ausser den Arbeiten an den Flugzeugen läuft parallel immer noch die Optimierung der Werkstatteinrichtung: Das Licht in der Lackierkabine ist jetzt doppelt so hell und für das leichtere Hantieren der Rümpfe gibt’s bald eine Drehvorrichtung.

Kleine Nacharbeiten an den Flugzeugen sind noch offen. Aber bis zum Saisonstart wird das alles fertig sein. Die Raubvögel drehen schon auf! Erklärung für die Fußgänger: aufdrehen heißt in der Thermik kreisen und Höhe gewinnen – das Höhe gewinnen ist wichtig. Das wollen wir den Vögeln wieder nachmachen!

Text woki, Bilder woki, Wolfgang und Jochen

 

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