Gewerke heißt, dass geschliffen, geharzt, gespachtelt, lackiert, geschwabbelt, poliert, montiert und auch geschweißt wird. Auf 1 Flugstunde kommen mindestens 3 Werkstattstunden für Wartung. Die Werkstattstunden werden genauso wie die Flugstunden von uns selbst erledigt. Das ist einer der Gründe, warum Segelfliegen im Verein erschwinglich ist.
Das meiste unserer diesjährigen Winterarbeit ist geschafft und von unserem Bauprüfer Andreas geprüft und abgenommen. Wir hatten 2 Termine für 5 Flugzeuge – einmal gutes Wetter, da konnten wir die Flugzeuge im Freien aufbauen, das 2te Mal mit Nieselregen. Aber wir sind wetterunabhängig und können in unserer Werkstatt Flugzeuge mit 20m Spannweite aufbauen.
Ausser den Arbeiten an den Flugzeugen läuft parallel immer noch die Optimierung der Werkstatteinrichtung: Das Licht in der Lackierkabine ist jetzt doppelt so hell und für das leichtere Hantieren der Rümpfe gibt’s bald eine Drehvorrichtung.
Kleine Nacharbeiten an den Flugzeugen sind noch offen. Aber bis zum Saisonstart wird das alles fertig sein. Die Raubvögel drehen schon auf! Erklärung für die Fußgänger: aufdrehen heißt in der Thermik kreisen und Höhe gewinnen – das Höhe gewinnen ist wichtig. Das wollen wir den Vögeln wieder nachmachen!
Text woki, Bilder woki, Wolfgang und Jochen
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Keine Vermummung, Thomas mit Atemschutz lackiert den neuen Hänger.
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Dezi repariert Risse an der Radverkleidung des Motorseglers.
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Das muß alles neu werden!
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Mario stellt eine GFK-Platte her.
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Immer wieder mal wird die Flugzeughalle zur Werkstatt.
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Peter baut das Zündschloß aus.
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Verbrannter Kontakt am Zündschloß.
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Woki schraubt nach Peter’s Montageregel: ein Kabel am alten Zündschloß abschrauben und gleich ans neue Zündschloß anschrauben. Ganz einfach!
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Achim und Kai machen mehr Licht in der Lackierkabine.
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Kunstsäger an der Kreissäge: Franz und Fred.
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Kai und Thomas kontrollieren die Haube der ASW 28.
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Der Discus kriegt eine moderne Hydraulikbremse.
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Florian und Herbie montieren die Hydraulik.
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Jetzt paßt’s schon fast.
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Thomas am Duo Hänger.
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Abschlußbesprechung.
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Wenn die Runde klein ist setzten wir uns nach der Arbeit zu unseren Flugzeugen.
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Hilmar poliert die von Franz aufgespritzte Schrift. Woki bestaunt die Superqualität!
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Früher haben wir die Flugzeuge immer von Hand gedreht. Später dann mit Aufzug, aber der war diesmal schon belegt.
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Anprobe der neuen Drehvorrichtung – der Rumpf passt durch!
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Achim, Jürgen und Robert mit Einzelteilen der Drehvorrichtung.
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Einfach ein schönes Bild!
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Franz repariert die Aufnahme des Spornrads.
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Hilmar sorgt für gute Stimmung.
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Auch wenn das unübersichtlich aussieht – Lackstellen brauchen Trockenzeit.
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Der Klappmotor wird geprüft.
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Günther speichert die neuen Frequenzen ein. Die Frequenzen wurden enger gestaffelt und wir durften neue Funkgeräte kaufen.
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Andreas, Christoph und Herbie bei der Abnahme.
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Christoph sorgt für den Durchblick.
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Einer muß die Arbeit überwachen.
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Immer viel Wasser und sauberes Leder nehmen.
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Im Winter dauert die Montage immer länger als im Sommer.
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Im Sommer sind wir wieder geübt – nur deshalb geht’s dann schneller.
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Peter hat neue Verschlußstopfen für die Düsenanschlüße gedreht.
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Am Seitenruder: Herbie und Andreas püfen die Ruderausschläge.
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Herbie und Andreas gehen mit strengem Blick an das Flugzeug ran.
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Jochen und Robert mit schwerer Last.
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Christoph protokolliert die noch zu erledigenden Aufgaben, Mario wird die Sitzschale einbauen.
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Gleich kann die Haube drauf.
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Jetzt hat’s doch noch drei Tropfen genieselt.
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Geschafft! Fred, Andreas und Florian mit den Dokumenten.
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