Jochen hat mich zum Duofliegen eingeladen. Die erste Idee war: zom Glibbaegg! Da wir kräftigen Ostwind hatten meinte ich, zuerst gegen den Wind wäre besser – eben so eine alte Weisheit – eine sehr alte. Georg ist vor uns an der Winde gestartet. Sein Plan: sofort in den Osthang der Teck. Dort konnten wir ihn dann auch beobachten. Aus der Winde raus hatte Jochen gleich gute Thermik zentriert – also ohne Osthang. Das mit dem Osten haben wir bald einstimmig bleiben lassen: keine Wolken.

Zügig ging’s mit Rückenwind nach Westen, ums Klippeneck rum und noch ein paar Kilometer nach S. In den Schwarzwald trauten wir uns nicht – von dort kamen die Segelflieger so tief zurück. Also jetzt nach O bis Laichingen. Dort trafen uns dann Fred und Sebi mit der ASH und kurz drauf Georg mit dem Ventus.

Während die anderen landeten übten wir noch am Osthang für St. Crépin. Der Hang hat super getragen, und vor allem der Leebart am gelben Felsen. Ein herrlicher Berg – diese Teck!

Zum Abschluss ist dann Jochen noch ganz weit nach Nürtingen geflogen. So weit war ich mit dem Segelflugzeug noch nie NO des Platzes – und es war alles legal!

P.S. Zur Entspannung: diesmal ohne Flugplatzrätsel.

Quelle: Erkenbrechtsweiler – Keltisches Zangentor | KeltenWelten e. V. (verein-keltenwelten.de)

Text und Fotos: woki

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