Die 50 Stunden Kontrolle an unserem Motorsegler stand an und ist inzwischen erledigt. Der Zündmagnet musste bei einer Fachfirma kontrolliert werden – dabei wird immer der Unterbrecherkontakt ausgetauscht.
Jochen und Thomas haben mich bei den Arbeiten unterstützt – vielen Dank dafür. Nach der Schrauberei kommt der Wartungsbericht. Früher hieß das viel lautmalerischer Standlaufbericht. Der nächste Schritt ist die Freigabe der Wartungsmassnahme durch einen vom Luftfahrt-Bundesamt autorisierten CS – Certifiying Staff mit passender Part 66 Lizenz. Bei uns ist das Florian. Es folgt die Krönung der Werkstattarbeit: die Erstellung des Flugberichts – der Werkstattflug. Das vorgeschriebene Programm kann mit einem 30 minütigen Flug erledigt werden, muss aber nicht. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Prüfungen empfehle ich noch zu prüfen, welche Skilifte laufen, wo neue Windräder gebaut werden oder einfach markante Dinge am Boden finden: Schlösser, Brauereien, Flugplätze oder steinzeitliche Spuren. Eine gute Übung könnte sein, ein junges Vereinsmitglied die Stuttgarter Sektorengrenzen finden zu lassen.
Thomas hatte eine super Idee: nach Lech fliegen – Achtung wegen dem Weltwirtschaftsforum Davos 2025 gibt’s Flugbeschränkungen – und auf dem Rückweg in Leutkirch landen oder direkt zur Hahnweide fliegen. Das Wetter war herrlich – schaut die Bilder an!
Das Ergebnis des Werkstattflugs: Der Motor läuft rund und kräftig – schwitzt aber etwas mehr Öl als nebelfeucht raus. Also es geht weiter – den Plan zur Verbesserung gibt’s schon. Das Schreibbrett um den Werksattflug zu dokumentieren ist mir zu sperrig. Da muss was praktischeres her.
Text: woki Bilder: Jochen, Thomas, woki
P.S. Bei manchen Bergen bin ich mir mit dem Namen unsicher. Bitte prüft und meldet Euch.





































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